Illustrierte Übersicht

Hier sind einige nnatis-Formulare abgebildet und kurz beschrieben. Die Gesamtanzahl liegt bei 50, so dass eine Komplettübersicht sehr aufwendig wäre.

Programmmenü
Auswahl einer Datenbank
Datenerfassung
Filterung des Datenbestandes
Export von Daten
Dublettensuche
Kartenerstellung
Signatur eines Datensets
Legendenerstellung

Beispielkarte


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Programmmenü
nnatis wird über sein Menü und eine abschaltbare Symbolleiste gesteuert. Unterhalb beider Steuerelemente ist ein Ausschnitt einer Tabelle zu sehen.


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Auswahl einer Datenbank
nnatis verwaltet die Daten in Datenbanken, die aus einzelnen Tabellen zusammengestellt werden. Einige Tabellen (z.B. Artenlisten, Gemeindelisten) können parallel in mehreren Datenbanken verwendet werden. Werden in solchen Tabellen Änderungen durchgeführt, gelten sie sofort für alle Datenbanken, die diese Tabellen benutzen. Die Datenbanken werden im folgenden Formular verwaltet und geöffnet:


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Datenerfassung
Die Daten werden nicht direkt in Tabellen eingegeben, sondern in Erfassungsformulare. In diesen Formularen werden auch i.d.R. Funktionen integriert, die die Eingabe erleichtern, wie eine automatische Koordinatenumrechnung oder Gesamtanzahl-Berechnung. Die oberen Felder mit Doppelpfeil dahinter dienen zum Verknüpfen der eingegebenen Daten mit den Referenztabellen. Die kleinen Rechtecke vor den Eingabefeldern dienen zum "Einfrieren" der Feldinhalte, die dann nicht jedesmal neu eingegeben werden müssen. Der Knopf "Karte" rechts oben ermöglicht die Eingabe von Koordinaten durch einen Klick in einer Karte. Eingabeformulare sind in Abhängigkeit von Tabellen inhaltlich verschieden, doch ähnlich aufgebaut.


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Filterung des Datenbestandes
Eine Tabelle kann nach gewählten Kriterien gefiltert werden. Es ist eine für die Auswertung und Pflege des Datenbestandes sehr wichtige Funktion. Die Filterkriterien können in weiten Grenzen vom Benutzer gewählt werden. Es können bis zu 13 Kriterien definiert werden; diese können durch den Einsatz von Klammern zu aufwendigen logischen Bedingungen zusammen gestellt werden. Einmal für Routine-Aufgaben erstellte Filterbedingungen können gespeichert und bei Bedarf wieder eingelesen werden.


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Export von Daten
Der Inhalt der aktuellen Tabelle kann in verschiedenen Formaten exportiert werden. Die exportierten Daten können mit anderen nnatis-Anwendern ausgetauscht oder in anderen Programmen verarbeitet (z.B. gedruckt) werden. Beim Export kann die Auswahl und die Reihenfolge der zu exportierenden Felder bestimmt werden. Bei verknüpften Tabellen können auch Felder aus den Referenztabellen zusammen mit den Feldern der aktuellen Tabelle exportiert werden. Der Name der Ursprungstabelle steht vor dem Feldnamen (s. rechte Feldliste).


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Dublettensuche
nnatis bietet mehrere Funktionen zur Pflege des Datenbestandes. Eine von ihnen ist die Funktion zum Suchen von Doppeleinträgen in einer Tabelle, die gewöhnlich nach umfangreichen Importen entstehen. Der Benutzer gibt vor, welche Feldinhalte gleich sein müssen, damit die Dubletten als solche erkannt werden (in diesem Fall Gattung, Art und Unterart). Erkannte Dubletten werden gekennzeichnet, so dass sie entsprechend behandelt werden können.


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Kartenerstellung
Daten einer aktuellen Tabelle (unter Berücksichtigung der Filterung u.ä.) können als ein Datenset in eine Zwischentabelle (Kartenquelldatei) ausgegeben werden. Die Datensets können auch aus verschiedenen Datenbanken stammen und/oder durch verschiedene Filterungen entstanden sein. Der Inhalt einer Kartenquelldatei kann anschließend auf einer Karte dargestellt werden. Dabei kann die Grundkarte unabhängig vom Inhalt der Quelldatei bestimmt werden. Für jedes Datenset kann eine Signaturart (s.unten) definiert werden. Es können beliebig viele verschiedene Datensets in einer Quelldatei gespeichert werden; sie können nachträglich von der Ausgabe ausgeschlossen (gesperrt) werden. Im Beispiel sind 4 Datensets vorhanden; das erste ist gesperrt. Eine automatische Legendenerstellung nach einigen Standard-Layouts ist möglich. Eine Karte ohne Legende kann natürlich auch erstellt werden.


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Signatur eines Datensets
Einem Datenset kann jeweils eine Signaturart zugeordnet werden, deren Aussehen nach vielen Kriterien einstellbar ist. Die Anzahl der Einstellungen mag am Anfang abschrecken, doch man kann auch viele Voreinstellungen einfach übernehmen und sich an die gewünschten Ergebnisse herantasten. Die Signatur-Einstellungen müssen für jedes Datenset separat vorgenommen werden (im Beispiel sind es 4).


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Legendenerstellung
nnatis bietet die Möglichkeit, für eine Karte automatisch eine Legende zu erstellen. Dabei kann eines von mehreren Standard-Layouts verwendet werden. Die Legende kann auch in weiten Grenzen grafisch gestaltet (verunstaltet?) werden. Die Legende kann in eine Karte eingebettet oder getrennt ausgegeben werden. Es kann auch eine Legende ohne Karte erstellt werden.

 


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Beispielkarte:
Mit den oben abgebildeten Einstellungen für Karte, Signatur und Legende sowie einigen Beispieldaten wurde eine Verbreitungskarte erstellt. Diese Karte wurde mit der Exportfunktion von nnatis zweifach im BMP-Format mit 256 Farben und verschiedenen Auflösungen ausgegeben. Anschließend wurden die BMP-Dateien ins GIF-Format konvertiert, um die Größe zu verringern.
Die farbliche Gestaltung der Karte sollte nur die Möglichkeiten demonstrieren; sie ist sicherlich nicht Praxistauglich. Die Ausgabe von Karten in schwarz-weiß ist natürlich auch möglich.
Die Originalkarte ist ca. 170x250 mm groß.

Beispielkarte mit 96 dpi in gesondertem Browser-Fenster anzeigen (34 KB)

Beispielkarte mit 300 dpi in gesondertem Browser-Fenster anzeigen (170 KB)

Das Laden der größeren Karte kann den Rechner einige 10 Sekunden beschäftigen (abhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit des Internet-Anschlusses).
Die 300 dpi-Karte ist ca. 2120x2950 Pixel, die 96 dpi-Karte ca. 680x940 Pixel groß.

Die Karten können nach dem Anzeigen im Browser-Fenster mit der Funktion "Datei/Speichern unter" auf dem eigenen Rechner gespeichert werden.
Das Ausdrucken ist im Browser-Fenster mit der Funktion "Datei/Drucken" möglich, doch i.d.R. ist das Ergebnis nur bei der kleineren Karte brauchbar. Die größere Karte wird auf DIN A4-Papier rechts in der TK-Spalte 16 abgeschnitten; dafür ist sie 3 Blatt hoch. Mit einem Drucker, der DIN A1-Papier verarbeiten kann dürfte es möglich sein, die Karte als Ganzes auszugeben.
Dies ist lediglich ein Darstellungsproblem des Explorers; in nnatis selbst ist die Ausgabegröße einer Karte frei einstellbar.
Möglicherweise kann die Karte mit einem anderen (Grafik-)Programm skaliert und dadurch komplett ausgedruckt werden.

An der Beispielkarte sieht man den Einfluss der Bildauflösung auf die Qualität: bei der typischen Bildschirmauflösung (96 dpi) werden dünne Linien beim Export stellenweise "weggerechnet", so dass sie lückenhaft erscheinen. Die 300 dpi-Karte ist wesentlich besser.
Hinzu kommt, dass die verwendete Beispiel-Grundkarte noch aus einer Zeit stammt, als nnatis 3 auf Disketten ausgeliefert wurde und die Dateigröße ein ernsthaftes Problem war, so dass sie nicht fein genug eingescannt werden konnte.
Es handelt sich dabei nicht um einen Fehler von nnatis, sondern um die zu geringe Auflösung der Beispielkarte. Um gute Ergebnisse zu erhalten, sollte man mit Auflösungen von mind. 200 dpi arbeiten.

 

Stand: 25.05.2004